Gemeindeblatt – quo vadis?

Aus dem Gemeindeblatt Juni-Juli 2024

Unser Gemeindeblatt – ist uns lieb und teuer – wie geht es weiter?
Im letzten Gemeindeblatt (s.u.) stellten wir Ihnen die Problematik der erheblich gestiegenen
Kosten vor. Ausschüsse und Arbeitskreise sowie das Redaktionsteam haben sich intensiv
mit diesem Thema beschäftigt. Der Kirchenvorstand beschloss in seiner Sitzung am 15. Mai 2024
Folgendes:

  • Ab der Ausgabe August/September wird das gedruckte Gemeindeblatt nur noch an
    Gemeindeglieder per LVZ-Post verschickt, deren Geburtsjahr 1964 und älter ist.
    Falls Sie jünger sind und das gedruckte Blatt trotzdem zugeschickt bekommen möchten,
    melden Sie sich bitte im Gemeindebüro.
  • Alle anderen, jüngeren, Gemeindeglieder werden gebeten, nach Möglichkeit die digitale
    Variante zu nutzen. Die PDF-Version des Gemeindeblattes steht auf unserer Webseite
    und in der Gemeinde-App bereit. Lassen Sie sich in unseren digitalen „Gemeindenachrichten-
    Verteiler“ eintragen oder/und abonnieren unseren Newsletter unter
    www.michaelis-friedens.de/newsletter.
  • Außerdem finden Sie nach wie vor die gedruckten Hefte in den Kirchen, im Gemeindehaus,
    unseren Kindergärten oder (in Vorbereitung) an Schaukästen in Verteilboxen.
    Natürlich ist es allen Beteiligten bewusst, dass dies ein großer Einschnitt ist, aber wir sind
    gezwungen, uns den finanziellen Gegebenheiten und der allgemeinen Situation (Mitgliederschwund)
    anzupassen. Darum bitten wir Sie herzlich um Ihre aktive Mithilfe! Das bedeutet:
  • Wenn Sie im Versand-Verteiler sind, prüfen Sie bitte, ob Sie evtl. auch das Blatt an den
    o. g. Stellen abholen könnten oder mit der digitalen Variante zurechtkommen.
  • Teilen Sie uns Ihre Erfahrungen mit – wo gibt es Schwachstellen im (digitalen) Informationsfluss,
    wo und wie würden Sie gern mehr informiert werden?
  • Natürlich nehmen wir Ihre Spende für das Gemeindeblatt auch weiterhin sehr gern entgegen.

    All dies hilft uns, unser Gemeindeblatt auch in Zukunft zu erhalten.
    Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Martin Findel

Aus dem Gemeindeblatt April-Mai 2024

Unser Gemeindeblatt – ist uns lieb und teuer

Liebe Leserinnen und Leser des Gemeindeblattes,
seit vielen Jahren bitten wir immer wieder um Ihre Spenden als Zuschuss für Druck- und Verteilungskosten. Dies haben wir auch im Dezember letzten Jahres getan, und wir danken Ihnen sehr für Ihre Unterstützung. Heute müssen wir über die aktuelle Situation berichten; dazu einige Fakten:
zweimonatliche Auflage: 3.000 Stück
davon versendete Exemplare: ca. 2650
Gesamtkosten 2023: 7342,- Euro
Ab 2024 müssen wir eine Steigerung der Verteilkosten durch die LVZ-Post um mehr als das Dreifache und auch eine deutliche Erhöhung der Druckkosten verkraften: Bei gleicher Auflage und Umfang kommen wir so auf Gesamtkosten in Höhe von ca. 15.319 Euro für unser Gemeindeblatt.
Wie können wir Kosten einsparen und was können Sie tun, um diese Steigerung der (Versand-)Kosten handhabbar zu machen?

  • Falls Sie regelmäßig in der Kirche oder im Gemeindehaus sind: bitte holen Sie sich dort Ihr Exemplar ab und teilen dem Büro mit, dass Sie keine Zustellung benötigen.
  • Wenn Sie gut und gern mit Tablet oder PC arbeiten: bitte probieren Sie aus, ob die pdf-Ausgabe für Sie ausreichend ist. Bei Bedarf können Sie einzelne Seiten ausdrucken.
    Die pdf-Ausgaben finden Sie direkt auf der Startseite bzw. im hier.
    Wenn Sie sich damit anfreunden können, geben Sie bitte dies dem Gemeindebüro bekannt.
  • Auch in unserer Gemeinde-App finden Sie immer das aktuelle Gemeindeblatt zum
    Download (und auch viele andere interessante Beiträge).

Wir planen nicht, die Herausgabe des Gemeindeblattes einzustellen. Aber eine Verringerung der Menge an verteilten Exemplaren hilft uns sehr, das entstehende Finanzloch zu stopfen. Die Ausschüsse des Kirchenvorstandes beschäftigen sich intensiv mit dieser Problematik und mit verschiedenen Lösungsmöglichkeiten, wie z.B.
– einer geänderten Erscheinungsweise oder
– einer Zusendung der Post erst ab einem Alter von 30 oder 40 (…) Jahren, da wir davon ausgehen, dass die jüngere Generation gut digital unterwegs ist – falls nicht, bleibt die Zusendung bestehen.
Ihre Vorschläge dazu sammelt das Gemeindebüro sehr gern und leitet diese weiter.
Danke für Ihre Unterstützung! Martin Findel